Gerade habe ich sie wiedergefunden, meine damalige Mitarbeiterseite. Die gehört natürlich auch hierhin … 🙂

Hallo,

also ein neues Profil soll her? Hmm, was soll er denn schreiben, der Gute? Soll es vor Geistesblitzen nur so wimmeln, oder doch lieber den Dinosaurier raushängen lassen? Das Alter vorgeben oder auf Jung miemen?

Fragen über Fragen…

Fangen wir einfach mal mit dem Normalüblichen an, schön Tabellarisch:

Name: Ralf »Searge« Pappers. Über den Searge verrate ich nicht viel. Nur so viel, hat nix mit dem Militär zu tun, sondern mit Musik aus den 60ern. OK, das Alter. Die meisten von Euch haben von den 60ern nur aus alten Kamellen gehört… wenn überhaupt. Wahrscheinlich ist eher, daß ihr sowieso glaubt, das diese Zeit eh nur in Büchern statt gefunden hat. Aber Pustekuchen, ich bin mitten drin aufgewachsen. 🙂 … deswegen…

Alter: hihi… Ratestunde…

Beruf: Ich könnte jetzt ne hochtrabende Berufsbezeichnung einwerfen, aber das finde ich doch blöd. Um es kurz zu machen ich bin EDV-Mann.

Wohnort: Mönchengladbach, am schönen Niederrhein. Hier befindet sich auch mein Studio, in dem ich mich immer mit meiner selbstprogrammierten Kiste „Fred“ herumschlagen muß, sowie einem rastlosen und energietreibenden Regisseur, dem Rubinstein.

Radio: Uuh, mache ich schon seit Mitte 1997. Zuerst im Lokalfunk, seit 2000 hier bei SF-Radio. Angefangen hab ich mit „Radio mit Biss, über Hexen, Vampire und Dämonen“. Dabei hatte ich bis dahin überhaupt keinen Schimmer von dem ganzen „dunklen“ Kram. Bin ja doch „reiner“ SF-ianer, und das schon seit den glorreichen Space Opera Zeiten in den 60ern. Oooh, da haben wirs schon wieder, die Zeitschleife.

Moderation: Jaaaaa, liebe ich. Hatte früher meine eigene Sendung im Lokalfunk und jetzt „Audio51“, „Leseprobe“ und natürlich „Science Facts“.

Schreiben: tu ich auch schon seit den 70ern, seit SF-Radio auch sehr stark als Rezensent und natürlich als Redakteur, für die einzelnen Sendesparten.

Eines Tages, der Lokalfunk ging seinem Niedergang entgegen, kam durch irgendein Ereignis, die Erinnerung an dieses SF-Radio im Internet in mein Gedächtnis zurück. Damals hatte ich noch keine Flatrate und DSL, aber beim ersten zaghaften Surfen, war ich doch auf diese häßliche, grüne Seite gestoßen (ich hasse Grün). Und jetzt, Monate (oder noch mehr) später, besuchte ich sie wieder und fing an mir die Sendungen herunterzuladen. Am besten in Erinnerung sind mir Christoph von Guaita und Sven Haase geblieben.
Christoph hatte eine ganz besondere Art, die mir sehr gefiel, und plötzlich war der Mann in praktisch jeder Sendung zu hören. Witzig!
Und eines Tages, da las ich, daß sie noch Leute suchen würden, die bei ihrem Projekt mitmachen wollten. Na, warum nicht, dachte ich so bei mir. Meine Musiksendung reizte mich nicht mehr besonders, und hier wird „dein“ Thema behandelt, Science Fiction. Also bewarb ich mich kurzerhand als Moderator.

Leider hab ich sie nicht mehr, meine Bewerbung. Mein Ausstattung damals war mehr als bescheiden, deswegen dürfte die Qualität nicht berauschend gewesen sein. Es sein denn, ich hab sie im Radio-Studio gemacht, was ich aber nicht mehr weiß. Sie kam aber anscheinend gut an, den ich bekam eine Einladung zum nächsten Treffen in Oberhausen (?). Dort wollte Mike Hillenbrand eine Einweisung ins Radiomachen geben (na ja, was wollte der mir schon erzählen, dachte ich), sowie der Technik. Da konnte er mir auch nix Neues sagen, schließlich hatte ich bereits im Lokalradio, in unserer Produktionsgruppe, die digitale Schnitt- und Aufnahmetechnik eingeführt. War trotzdem ganz lustig und interessant, vor allem weil ich dort den legendären Sven Haase traf und, Gott vergib mir (;-)), David Meiländer. Ja, wir haben praktisch zusammen bei SF-Radio angefangen. Ich werde nie seinen Auftritt vergessen, bei den Probeaufnahmen, die wir machten. „Ich bin ein Mann“… sagenhaft! Meinen Lachkrampf kann man sehr deutlich auf den Take hören. 🙂 Btw, wer hat die noch da?

Zeitweilig war ich sogar stellvertretender Projektleiter, jetzt aber nur noch Ressortleiter Literatur/Audio und Leiter Mitarbeiterbetreuung. Das ist stressig genug. Momentan versuche ich gerade die neue Literatur-Audio-Sendung aus der Taufe zu heben. Einen Namen habe ich bereits gefunden, jetzt müssen nur noch die Inhalte geplant werden. Neben dem ganzen anderen Kram, den man noch so macht, ist das aber gar nicht so einfach.

Privat bin ich leidenschaftlicher Leser, Schreiber, Homepagebastler, Motorradfahrer, Wanderer, Radiomacher… äh… und noch einige andere unbedeutende Dinge. Zusätzlich habe ich mir jetzt noch die Hörspielproduktion ausgesucht. Sehr spannendes Thema und die ersten Ergebnisse sind kurz vor der Fertigstellung. Ach ja, und Podcast ist auch angesagt… seufz, es gibt so viel zu tun. 😉